Geboren und aufgewachsen im eher überschaubaren Rosenheim (ca. 60 km südlich von München) der frühen 80'er
war der Musikgeschmack noch eher gitarrenlastig geprägt.
Da Metal, Grunge und Rock aber schnell ihren Reiz verloren,
drifteten die musikalischen Vorlieben rasch zu mehr bass- &
rythmusorientierten Genre's wie Rap und HipHop.
Doch selbst währenddessen
fand immer häufiger Genreübergreifendes wie Drum 'n' Bass
und TripHop aber auch EBM oder Wave, seinen Weg in das heimische CD-Regal.
Mitte der 90'er als Acid House, Trance und (Detroit) Techno auch hierzulande immer mehr an Bedeutung gewannen,
war es dann auch endgültig um mich geschehen – in Folge dessen: der Kauf von zwei 1210'ern.
Waren die ersten Set's noch stark beeinflußt durch den Sound legendärer
Münchner Clubs wie dem Ultraschall, Nachtwerk, Natraj Temple und Heizkraftwerk,
DJ's wie Hell, Dave Clarke, Sven Väth und Chris Liebing, bis hin zu
Künstlern wie Front242, Green Velvet, The Prodigy oder The Chemical Brothers
(um nur einige zu nennen...). Entwickelte sich daraus nach und nach mein eigener Style
aus einem Mix von Electro, Techno, Breakbeat, aber auch Wave, EBM und Disco hin
zur sogenannten "Electronic Fusion".
Pünktlich zum Millennium folgten dann auch erste bezahlte Bookings und Residencies
in unterschiedlichen regionalen Clubs und Locations.
Doch schon währenddessen entwickelte sich aus der Passion zur "Elektronischen Musik"
und des Auflegens der Selbigen, immer mehr der Wunsch nach eigenen Tracks & Produktionen (doch das sollte noch dauern...).
– Letztendlich wurde der Drang nach Hintergrundwissen und technischen Details
so groß, daß ich mich dazu entschloss Tontechnik zu studieren.
Nach meinem Studium 2004 an der Music Support Group (Deutsche Pop Akademie)
zur Diplom Audiofachkraft für Musikproduktion, Radio & TV,
wagte ich mich 2005 mit meiner Firma E-TONES erfolgreich in die
Selbstständigkeit.
Neben Remixes und eigenen Tracks gehörten damals vordergründig Engineering, Mastering
sowie Jingels, doch mittlerweile vor allem Mediendesign in allen Facetten
zum "Daily Business".
Zwei Dekaden später ist der Sound deeper denn je, verspielter in Sachen Effekte, manchmal auch etwas dezenter im Tempo, doch die Tracklist ist nach wie vor explicit auf Abfahrt ausgerichtet.
Um meine Set's stets so interessant und lebendig wie möglich zu halten, kommen neben dem
klassischen DJ-Setup mit Traktor als DVS auch Tools wie Drummaschines, Synths, Guitar Pedals sowie die NI Maschine oder Ableten Live in diversen Kombinationen zum Einsatz.
Zu ausgewählten Gelegenheiten,
wird dann auch mal das schwarze Gold entstaubt und die Teller ganz oldschool – Vinyl only gerockt.
DISCOGRAPHIE:
Xtreme [Ro-1999] // PITU - "Electro Booggie Nights" [Ro-2000/01] // AlienZone - "Electro Booggie Nights" [Ro-2001] // Kerim's - "Electronic Fusion Nights" [Kiefersfelden-2002/03] // Orangehouse - "Electronic Beats Festival" Feierwerk [Munich-2004] // King'sClub - "Tech Nights" [Ro-2005/06] // CueClub - Club Night [Ro-2008] // diverse OFF-Locations: Arche [Ro] / Theaterschenke [Ro] / Hütt'n am Samerberg uvm. [1998-2KXX]
